Lebkuchenwürfel

Zutaten (für ein ganzes Backblech voll Lebkuchenmasse) :

-300gr Dinkelmehl 1050
-ein Päckchen Backpulver
-250ml Milch
-150gr Butter
-200gr Zucker
-je ein Teelöffel Zimt und Lebkuchengewürz
-175gr gemahlene Haselnüsse
-ein Päckchen Vanillezucker
-vier gute EL Kakao
-vier Eier
-zwei bis drei Esslöffel Agavendicksaft oder Ahornsirup

-dunkle Kuvertüre


Die Milch zusammen mit der Butter und dem Sirup erhitzen und rühren, bis die Butter vollständig geschmolzen ist. Alle weiteren trockenen Zutaten gut miteinander vermengen und die Millchmischung hinzufügen. Eier zugeben und so lange rühren, bis ein homogener Teig entstanden ist. Diesen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben, glatt streichen und bei 200 Grad etwa 15 bis 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
Gut auskühlen lassen und mit der Kuvertüre überziehen. Sobald diese getrocknet ist, die Lebkuchenplatte in beliebig große Würfel schneiden.

Florentiner

Zutaten:

-125gr Zucker
-50gr Honig
-100gr Butter
-100ml Sahne
-200gr Mandelblättchen
-100gr gehackte Mandeln
-eine handvoll Rosinen oder Cranberrys
-ein bis zwei EL Dinkelmehl

Zucker, Honig, Butter und Sahne in einem Topf erhitzen, kurz aufkochen lassen und etwa fünf Minuten bei schwacher Hitze unter Rühren köcheln lassen (es sollte nicht anbrennen!).
Daraufhin alle restlichen Zutaten unterheben, gut vermischen und weitere fünf Minuten unter Rühren ziehen lassen.
Von dieser Masse kleine runde Häufchen mit großem Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bei 200 Grad goldbraun backen. (Backzeit variiert je nach Größe)

in der Weihnachtsbäckerei.. Und ein Rezept für Zimtschneckenplätzchen

Ich liebe Zimtschnecken.
Klar, dass ich mir auch ein passendes Plätzchenrezept dafür ausdenken musste ;)

Zutaten (für zwei Bleche voll Zimtschneckenplätzchen) :

-250gr (Dinkel)Mehl
-ein Eigelb
-50gr Frischkäse
-150gr Butter oder Margarine, weich
-ein Päckchen Vanillezucker
-eine Prise Salz
-50gr Zucker

-flüssige Butter oder Mrgarine zum Bestreichen
-Zimtzucker zum Bestreuen

Aus den oberen Zutaten einen Teig herstellen, diesen in zwei Stücke teilen und jeweils in Frischhaltefolie eingeschlagen mindestens eine halbe Stunde kühlen.
Daraufhin auf einer sehr gut bemehlten Arbeitsfläche dünn zu einem Rechteck ausrollen. Großzügig mit flüssiger Butter bepinseln und mit Zimtzucker bestreuen. Vorsichtig von der längeren Seite aus aufrollen (dabei sehr vorsichtig vorgehen, sodass der Teig nicht reißt). Die entstandene Teigrolle leicht zusammendrücken und dann mit dem Messer in Fingerdicke Scheiben schneiden. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und bei 180 Grad in der Mitte des Ofens etwa 12 Minuten backen.
Mit der zweiten Teigportion genauso verfahren.

meine Liebsten: Hildas nach Mamas Rezept

Zutaten (für etwa 40 Stück) :

-450gr Mehl
-300gr Butter oder Margarine
-180gr Zucker
-eine Prise Salz
-130gr gemahlene Mandeln
-je eine Messerspitze Zimt, Nelken und Kardamom
-ein Päckchen Vanillezucker

-Marmelade nach Geschmack zum Füllen (Himbeer, Aprikose, Kirsch,...)
-Puderzucker

Alle oben stehenden Zutaten zu einem Teig verkneten, diesen in zwei Teile teilen und jeweils in Frischhaltefolie gewickelt mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.
Daraufhin auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen und in beliebiger Form Plätzchen ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und bei 180 Grad 10-15 Minuten goldgelb backen.
Gut auskühlen lassen und dann je die Hälfte der Plätzchen mit einem Klecks Marmelade versehen. Die Übrigen als Deckel daraufsetzen, leicht andrücken und die fertigen Plätzchen zum Schluss noch mit Puderzucker bestäuben.

klassische Vanillekipferl

Zutaten:

-zwei Eigelb
-200gr Butter oder Margarine
-100gr Zucker
-250gr Mehl
-125gr gemahlene Mandeln
-eine Prise Salz
-ein Päckchen Vanillezucker

-Vanillezucker oder mit Vanille gemischter Puderzucker zum Bestreuen

Alle oberen Zutaten miteinander verkneten und eine halbe Stunde kalt stellen. Dann jeweis eine kleine Menge Teig abnehmen und vorsichtig Kipferl formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 175 Grad etwa 15 Minuten backen.
Auskühlen lassen, vom Backblech nehmen und mit Vanillezucker oder Puderzucker bestäuben.

Haferflocken-Erdnuss-Cookies

Zutaten (für etwa 50 Stück) :

-175gr Butter
-200gr grobe Haferflocken
-zwei Eier
-125gr Rohrzucker
-eine Prise Salz
-ein TL Zimt
-150gr ungesalzene Erdnüsse, grob gehackt
-50gr Vollkornmehl
-ein Päckchen Vanillezucker

Die Butter in einem großen Topf schmelzen und die Haferflocken zusammen mit dem Zimt gut unterrühren. Auskühlen lassen.
Die Eier mit dem Salz, dem Zucker und dem Vanillezucker cremig aufschlagen, dann das Mehl darübersieben und die Haferflocken und die Nüsse sorgfältig unterheben.
Mit Hilfe von Teelöffeln je eine walnussgroße Menge des Teiges abnehmen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Zwischen den einzelnen Pläzuchen bitte große Abstände lassen, sie laufen sehr stark auseinander!
Bei 200 Grad etwa 10-12 Minuten goldgelb fertig backen.
Gut auskühlen lassen und dann erst vom Blech nehmen.

Schokoplätzchen mit weißer Cremefüllung

 Zutaten (für etwa 50 Plätzchen) :

-300gr (Dinkel)Mehl
-100gr Puderzucker
-ein Ei
-200gr Butter oder Margarine, weich
-eine Prise Salz
-drei EL Kakaopulver

-200gr weiße Kuvertüre
-2 EL Grand Manier oder Orangensaft
-75ml Schlagsahne

Alle oben stehenden Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten, diesen in vier Portionen teilen und in Frischhaltefolie eingeschlagen eine Stunde kaltstellen.
Daraufhin auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche sehr dünn auswallen und in beliebiger Form ausstechen. Die Plätzchen vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und bei 180 Grad sechs bis sieben Minuten lang backen. Auskühlen lassen.
Derweil die Sahne erhitzen und die Kuvertüre darin schmelzen, den Grand Manier oder Orangensaft zugeben und alles gut verrühren. Die Creme mindestens zwei Stunden lang kühlen, dann mit Hilfe von kleinen Teelöffeln haselnussgroße Kleckse auf die Hälfte der Kekse geben und diese mit der übrigen Hälfte bedecken. Leicht andrücken.

Gewürzstangen mit Schokolade und Haselnusskrokant

...und weiter mit der Plätzchenflut ;)
(ich entschuldige mich für das blöde Bild; aber leider sind diese Kekse nicht sonderlich fotogen, schon gar nicht bei Novemberlicht..)

Zutaten (für etwa 40 Stück) :

-150gr Butter oder Margarine, weich
-125gr Zucker
-4 EL Rum
-zwei Eier
-300gr (Dinkel)Mehl
-je ein TL Zimt und Lebkuchengewürz
-eine Prise Salz

-Zartbitterkuvertüre
-Haselnusskrokrant

Alle oben stehenden Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten, diesen in vier Portionen teilen und jeweils in Frischhaltefolie eingeschlagen eine halbe Stunde kalt stellen.
Daraufhin jede Teigkugel einzeln auf der sehr gut bemehlten Arbeitsfläche zu einer fingerdicken Rolle formen und mit dem Messer in Stangen schneiden. Diese mit relativ großem Abstand zueinander (sie laufen stark auseinander) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 180 Grad zehn bis zwölf Minuten backen.
Nach dem Auskühlen die Kuvertüre schmelzen, jeweils die Spitze jeder Stange darin eintunken und mit Haselnusskrokrant bestreuen.

weiße Schokocrossies mit Kokos

Schokocrossies habe ich dieses Jahr zu ersten Mal gemacht und ich bin sehr begeistert von ihnen. Gehen superschnell und müssen nicht mal gebacken werden. Als bekennender Kokosfan habe ich die klassischen Crossies, die meist nur aus Schokolade und Cornflakes bestehen, noch ein bisschen abgewandelt. (wer kein Kokos oder Trockenobst mag, kann natürlich auch einfach Flakes in der selben Menge benutzen)

Zutaten (für etwa 30 Stück) :

-70gr ungesüßte Cornflakes
-20gr Kokosflocken
-20gr sehr fein gehackte Trockenaprikosen oder Cranberrys
-200gr weiße Kuvertüre

Die Kuvertüre hacken und in einer Schüssel über dem Wasserbad schmelzen. Alle weiteren Zutaten zugeben und sehr gut untermischen, sodass die Masse gleichmäßig mit Schokolade überzogen ist. Mit Hilfe von Teelöffeln kleine Häufchen abnehmen und auf Alufolie setzen.
Am besten über Nacht an einem kühlen Ort trocknen lassen. (wenn man die Kekse macht, glaub man niemals daran, dass sie irgendwann mal zusammenhalten werden, aber sie tun es ;) )

Schoko-Shortbread

Der Klassiker mal in der Schokovariante =)

 

Zutaten (für etwa 50 Shortbread) :

-450gr (Dinkel-)Mehl
-eine gute Prise Salz
-60gr Kakaopulver
-275gr Zucker
-325gr Butter (oder Margarine), weich

Alle Zutaten bis auf drei EL Zucker zunächst grob vermischen und dann mit dem Handrührgerät oder mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten, diesen dann auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen, mit Frischhaltefolie bedecken und eine halbe Stunde kalt stellen.
Daraufhin mit dem übrigen Zucker bestreuen und bei 180 Grad etwa 25 Minuten lang backen.
Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und in Form schneiden.

Kokosbällchen

...und weiter geht es mit der Weihnachtsbäckerei :-)
Dieses sind übrigens die Lieblingsplätzchen meines Vaters - ich muss sie in der Weihnachtszeit regelmäßig nachbacken, weil sie wirklich schneller aufgefuttert als gemacht sind. Dieses Rezept ist noch dazu ausgesprochen einfach, also auch sehr gut für Backanfänger geeignet. (und - verwendet man anstelle der Butter Margarine - auch noch vegan und laktosefrei)

Zutaten (für ein überladenes Backblech voll Plätzchen) :

-300gr Kokosraspel
-200gr (Dinkel-)Mehl
-eine Prise Salz
-120gr Rohrzucker
-240gr Butter oder Margarine, weich und in Stücken

Alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und grob vermengen, dann mit dem Handrührgerät zu einem bröseligen Teig verarbeiten.
Mit den Händen walnussgroße Stück abnehmen und Bällchen formen. Diese auf das Backblech setzen (es müssen keine großen Abstände eingehalten werden, die Plätzchen verlaufen nicht) und bei 180 Grad etwa 15 Minuten goldgelb backen.
Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Schokomakronen

Mit diesem Klassiker in unserem Weihnachtsplätzchen-Sortiment möchte ich die Plätzchenrezeptflut beginnen. ;)
Wer die zugehörigen Eigelbe lecker verwerten möchte, bäckt einfach den Lemon-Poppyseed-Kuchen, den ich extra dafür zusammengebastelt habe. =)

Zutaten für etwa zwei Backbleche voll Plätzchen:

-375gr Mandelhobel
-sechs Eiweiß
-ein TL Zimt
-150gr Zucker
-180gr geriebene Schokolade

Die Mandelhobel portionsweise in einer Pfanne ohne Fettzugabe goldgelb rösten, mit dem Zucker und dem Zimt mischen und gut auskühlen lassen.
Die Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Mandelmasse heben. Danach die geriebene Schokolade untermischen, sodass eine relativ homogene Masse entsteht.
Mit Teelöffeln etwa eine walnussgroße Menge des Teiges abnehmen und daraus auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech Häufchen formen.
Bei 150 Grad auf mittlerer Schiene etwa 30 Minuten lang backen. Danach erst kurz auf dem Blech abkühlen lassen, sodass die Plätzchen ein wenig fester werden können und dann erst herunternehmen.

Lemon-Poppyseed-Cake

Am Wochenende habe ich bereits mit dem Plätzchenbacken begonnen, da ich dieses Jahr viele Kekspakete verschicken möchte und diese natürlich auch pünktlich zum ersten Advent bei ihren Konsumenten landen sollen ;)
Meine Wahl fiel zunächst auf Schokomakronen (ein Rezept folgt), für die man allerdings sechs Eiweiß braucht. So suchte ich natürlich nach einer Verwertung für die dazugehörigen Eigelbe ;)
Fündig wurde ich bei Smitten Kitchen, wo ein Zitronen-Mohn-Kuchen-Rezept mit extra vielen Eigelben zu finden ist.
Da ich allerdings nur sechs Stück hatte, habe ich das Rezept ein wenig zu meinen Zwecken abgewandelt und es ist ein wirklich schmackhafter Kuchen dabei herausgekommen.
Bitte entschuldigt das miese Foto; bei dem derzeitigen Suddelwetter sind gute Lichtverhältnisse leider nur noch sporadisch vorhanden..

Zutaten (für eine normale Kastenform) :

-125gr Zucker
-sechs Eigelb
-ein ganzes Ei
-ein Päckchen Vanillezucker
-Abrieb einer Biozitrone (alternativ Citro-Back)
-50gr (Dinkel-)Mehl
-zwei TL Backpulver
-50gr Speisestärke
-200gr Butter, geschmolzen und abgekühlt
-50gr Mohn, leicht gemahlen

-Zitronensaft
-Puderzucker

Eigelbe und Ei gemeinsam mit dem Zucker, dem Vanillezucker, dem Salz und der Zitronenschale einige Minuten dick-cremig aufschlagen; dann langsam die Stärke und das mit dem Backpulver gemischte Mehl darübersieben. Butter sorgfältig unterrühren und am Schluss die Mohnsamen zugeben.
Den Teig in eine gut bebröselte Form geben und den Kuchen bei 175 grad etwa 45 Minuten lang backen. (der Kuchen wird recht flach, wer ihn gerne höher hätte, nimmt einfach eine kurze Kastenform oder sonst irgendeine Kleinere)
Den Kuchen gut auskühlen lassen und aus der Form stürzen.
Mit Puderzucker und Zitronensaft einen Guss herstellen und den Kuchen damit glasieren.

russischer Zupfkuchen

Dieser Kuchen ist einfach himmlisch! Ich habe ihn mir, wie so oft, aus verschiedenen Rezepten zusammengeschustert und bin mit dem Ergebnis hundertprozentig zufrieden.
Ganz große Nachbackempfehlung also!

Zutaten (für eine normale Springform) :

-220gr (Dinkel)Mehl
-2TL Backpulver
-80gr Zucker
-25gr Kakaopulver
-ein Päckchen Vanillezucker
-ein Ei
-125gr Butter oder Margarine, weich

-500gr Magerquark
-ein Päckchen Vanillepuddingpulver
-ein Päckchen Vanillezucker
-150gr Butter, flüssig, abgekühlt
-90gr Zucker
-zwei Eier

Alle Zutaten für den Teig miteinander vermengen und einen (feuchten) Mürbteig herstellen. Etwa 2/3 davon in die gut bebröstelte Springform einpassen, dabei einen kleinen Rand hochziehen (der Boden wird recht dünn, ist ein bisschen Fisselarbeit, geht aber).
Mit dem Handrührgerät den Quark mit allen trockenen Käsemassenzutaten vermischen, danach Eier und Butter unterrühren. Die Käsemasse auf dem Boden verteilen.
Den übrigen Teig zerzupfen und dekorativ auf der Kuchenoberfläche anrichten. ;)
Kuchen im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen etwa 50 Minuten backen. Darauf achten, dass er nicht zu dunkel wird; notfalls mit Alufolie abdecken. Nach dem Backen noch etwa zehn Minuten im ausgeschalteten Ofen ruhen lassen, dann herausnehmen und aus der Form lösen.

Applecrumble mit Haferflocken

Apfelcrumble ist ja ein absoluter Klassiker.
Hier meine Lieblingsversion mit Haferflockenstreuseln; so kann man dem Ganzen noch ein bisschen was Gesundes abgewinnen ;)
Veganer können statt der Butter einfach Margarine verwenden.

 Zutaten (für eine kleine Auflaufform) :

-zwei große (Back-)Äpfel, am besten Boskop, geschält, entkernt und in mundgerechten Stücken oder Scheiben
-Zitronensaft

-40gr Butter (oder Margarine)
-50gr (Dinkel)Mehl, evtl etwas mehr, wenn die Streusel zu klebrig erscheinen
-50gr Haferflocken
-40gr Zucker
-eine Prise Salz
-Zimt
-ein halbes Päckchen Vanillezucker

-Puderzucker und Vanilleeis, Walnusseis (...) oder frisch geschlagene Sahne zum Servieren


Die Apfelstücke mit dem Zitronensaft mischen und gleichmäßig in der Auflaufform verteilen.
Aus den übrigen Zutaten Streusel formen und diese auf die Äpfel geben.
Im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen etwa zwanzig Minuten lang goldgelb backen.
Mit Puderzucker und Eis oder Sahne servieren.

Wokhuhn mit Basmatireis und Broccoli

...eines meiner absoluten Standard-Gerichte. Es ist leicht, gesund und (abgesehen von der Marinierzeit des Fleisches) sehr fix zuzubereiten.
An Stelle des Hühnchens könnte ich mir für Vegetarier und Veganer auch sehr gut Seitanstreifen vorstellen.

Zutaten (für zwei Portionen) :

-zwei große Hühnerbrüstchen (oder eben Seitan)
-Sojasauce
-ein TL Sambal Oelek
-eine halbe Knoblauchzehe, fein gehackt
-eine Gemüsezwiebel, gschält, geviertelt und in feinen Streifen

-Basmatireis nach Hunger, nach Packungsanweisung gegart

-ein kleiner Broccoli, geputzt und in Röschen, bissfest gegart
-Sojasauce und Sambal Oelek
-ein kleines Stück gehackter Ingwer
-etwas Sesam (optional)

-neutrales Öl zu Braten


Das Hühnchen waschen, abtupfen und in sehr feine Streifen schneiden. Zusammen mit dem Sambal Oelek und dem gehackten Knoblauch in eine Flache Schüssel geben und mit Sojasauce übergießen.
Im Kühlschrank mindestens zwei Stunden marinieren lassen.
Danach etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, das Fleisch aus der Marinade nehmen und es sehr scharf anbraten, bis es Farbe annimmt. Mit der Hitze runtergehen, noch etwas Öl zugeben und die Zwiebeln (zusammen mit dem Fleisch) gar dünsten.
Derweil den Broccoli und Ingwer leicht anbraten und mit Sojasauce und Sambal Oelek abschmecken, mit Sesam bestreuen.
Gemüse und Fleisch zusammen mit dem Reis anrichten.

Milchreis mit Gewürzquitten

Perfektes Soulfood für trübe Herbsttage.
Beim Kochen wird das ganze Haus wunderbar nach Weihnachten riechen ;) Das Kompott kann auch prima eingeweckt/eingefroren werden und passt natürlich genausogut zu Grießbrei oder süßer Polenta oder Hirse oder,...

Zutaten (für zwei Portionen) :

-100gr Milchreis
-etwa 500ml Milch (oder Pflanzenmilch)
-frisch gemahlene Vanille

-zwei Quitten, geputzt, geschält und in mundgerechten Stücken
-ein (Back)Apfel, geputzt, geschält und in Stücken
-eine Birne, geputzt und in Stücken
-ein halbes Päckchen Vanillezucker
-eine gute Prise Zimt und eine Messerspitze Nelken
-Muskat
-ein Schuss Apfelsaft
-etwas Wasser
-eine handvoll Rosinen, optional

-Zucker und Zimt zum Servieren

Für den Milchreis die Milch aufkochen, den Reis einrühren, die Vanille zugeben und bei milder Hitze etwa 35 Minuten unter Rühren ausquellen lassen.
Derweil das Obst zusammen mit den Gewürzen in einem Topf geben und so viel Flüssigkeit (halb Apfelsaft, halb Wasser) zugeben, dass der Topfboden großzügig bedeckt ist. Aufkochen und köcheln lassen, solange der Milchreis gart.
Sobald die Quitten weich sind, kurz mit einem Kartoffelstampfer durchgehen und das Kompott zur gewünschten Konsistenz zerstampfen. Evtl Rosinen beimengen und nochmals kurz durchziehen lassen.

Michreis zusammen mit dem Kompott mit Zimtzucker bestreut servieren.

selbstgemachter Ofenkäse und Kopfsalat mit Blaubeeren

Käse geht immer. Und jetzt in der kalten Jahreszeit braucht man einfach solche Seelenwärmer.
Ich habe hier das Rezept für einen simplen selbstgemachten Ofenkäse; dazu wählte ich Blattsalat mit fruchtigem Einschlag. Wenn man keine Blaubeeren mehr bekommt, eignen sich sicher auch blaue Trauben sehr gut.
Dazu einfach frisches Baguette und ein Glas guten Wein - perfekt :)

Zutaten (für eine Person) :

-ein kleiner runder (sehr reifer) Camembert
-Pfeffer und Salz
-frisch gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch,..)

-einige Blätter Kopfsalat, grob zerpflückt und geputzt
-eine handvoll Blaubeeren, gewaschen
-ein EL heller Balsamico
-ein EL Sonnenblumenöl
-ein EL Olivenöl
-Pfeffer und Salz
-eine Messerspitze Senf
-ein TL Honig oder Ahornsirup

Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Derweil den Käse aus der Verpackung lösen und 'enthaupten' (also die obere Schicht entfernen). Diesen dann in eine Souffleform setzen und in den Ofen geben.
So lange der Käse bäckt; alle Zutaten für die Vinaigrette zusammenrühren. Den Salat auf einen Teller geben, die Beeren daraufstreuen und das Ganze mit der Vinaigrette beträufeln.
Den Käse, sobald er zu blubbern beginnt, aus dem Ofen holen, mit Salz und frischem Pfeffer übermahlen, mit Kräutern bestreuen und noch ein paar Minuten vor dem Servieren ruhen lassen.
Dann mit Baguette tunken und in den siebten Käsehimmel aufsteigen ;)

Pasta mit Auberginensugo

Ich liebe Auberginen in allen Variationen und Pasta ja sowieso. Ich habe schon sehr viele Auberginensugos (ist das der richtige Plural?!) ausgetestet, aber dieses ist definitiv mein Favorit.
Also: Ausprobieren, solange es noch halbwegs akzeptable Auberginen zu kaufen gibt!

Zutaten (für eine Person) :

-Pasta nach Hunger, nach Packungsanweisung sehr bissfest gegart (ich finde Tagliatelle am passendsten)
-eine halbe Aubergine, gewaschen und gewürfelt
-eine kleine halbe Zwiebel, sehr fein gehackt
-so viel fein gehackter Knoblauch, wie es die Gesellschaft am nächsten Tag zulässt
-ordentlich fein gehackte glatte Petersilie
-ein guter Schuss passierte Tomaten
-etwas Kochwasser von der Pasta, alternativ Gemüsebrühe
-Pfeffer, Salz und Zucker
-ein guter Schuss heller Balsamico
-ein klein wenig gehackte Chillies, nach Belieben
-frisch geriebener Parmesan oder Pecorino, nach Belieben
-sehr gutes Olivenöl

Großzügig Olivenöl in einem (Schmor)Topf erhitzen und darin bei mittlerer Hitze Zwiebel, Chili und Knoblauch anschwitzen, dann die Auberginenwürfel zugeben. Salzen und etwa sieben Minuten unter Rühren bräunen lassen.
Dann etwa zu gleichen Teilen mit den Tomaten und dem Pastawasser ablöschen, eine kleine Prise Zucker zugeben, pfeffern, die Hälfte der Petersilie unterrühren und das Ganze mindestens eine halbe Stunde zugedeckt bei geringer Hitze unter gelegentlichem Rühren vor sich hinschmoren lassen.
Dann die restliche Petersilie zugeben und mit dem Essig abschmecken. Je nach Geschmack nochmals salzen.
Die gekochte Pasta unterrühren und gut durchziehen lassen.
Nach Belieben mit Käse besteut servieren.

...und nochmal ein Post ohne Rezept

Ich verfolge viele Blogs und mag es sehr, wenn ich mir in etwa vorstellen kann, wie die schreibende Person so tickt. Und ich liebe Fragebögen. Also gibt's in diesem Post mal ein bisschen was über mich. Unwichtiges, Persönliches, einfach ein paar Infos.
Außerdem ist Sonntag nachmittag, draußen schüttet es und ich muss dank Erkältung und OP-Nachwehen sowieso das Bett hüten.


Also los geht's ;)



Zehn Dinge über mich, die mir ganz spontan einfallen:

-Ich bin extremer Kurzschläfer. Mehr als sechs Stunden sind nicht drin, auch nicht am Wochenende oder im Urlaub. Ich habe daher als Halbjährige mit dem Mittagsschlaf aufgehört und meine Eltern damit in die Krise gestürzt.
Sollte ich mal mehr schlafen, muss ich schon arg lediert sein.
-Die Haut und die Klumpen beim Pudding sind das Beste. Deshalb koche ich ihn für mich immer sehr nachlässig rührend und gieße ihn dann in eine tiefe Form. Sollte das mal nicht gehen, esse ich die Haut runter, knalle das Zeugs nochmal in die Mikro und warte, bis sich ein neuer Film gebildet hat.
-Venedig ist die Stadt meines Herzens.
-Ich bin wahnsinnig ungeduldig und Warten macht mich wahnsinnig. Unpünktlichkeit geht GAR nicht.
-Ich konnte schon als Kleinkind mit Stäbchen essen.
-Sobald die ersten Zähne draußen waren, aß ich Oliven und den ganzen 'exotischen' Kram, den andere Kinder sonst nie anrühren würden. (ebenso mit Kaffee, der kam auch früh)
-Martini on the Rocks ist der ultimative Cocktail.
-Ich bräuchte genau einen Tag Herbst und Winter; den Rest des Jahres könnten sich gerne Frühling und Sommer teilen.
-Ich besitze ein Meerschwein namens Dexter und eine biblisch-alte Katze namens Luna.
-Es kann _niemals_ genug Käse sein!




Und noch ein längerer Fragebogen...

1. Wann hast du Geburtstag? 1992
2. Wo bist du geboren? In Berlin
3. Wo bist du gerade? Im Bett
4. Was hast du gerade an? Gammelsachen, ich bin krank.
5. Dein schönster Moment bis jetzt? Schwer zu sagen.. Die ersten Tage im Urlaub sind immer besonders toll; da gibt es viele schöne Momente.
6. Was liest du derzeit? Schnitt von Marc Raabe.
7. Hast du einen Lieblingsfilm? Einige.
8. Action oder Liebesfilm? Action.
9. Was ist dein Lieblingslied? Derzeit Radioactive von Imagine Dragons.
10. Was hörst du derzeit? Habe grade eher eine 'lautere' Phase von den Musikrichtungen her
11. Bist du derzeit verliebt? Nein.
12. Die 3 wichtigsten Sachen in deinem Leben? Meine Eltern, meine Tiere und meine Freunde.
13. Was siehst du als deine Heimat an? Wenn ich ehrlich bin, Italien.
14. Welche Sprachen sprichst du? Deutsch, Englisch und Latein (wobei, das spricht man ja nicht)
15. Dein Lieblingsgetränk? Campari.
16. Dein Lieblingsessen? Spaghetti mit Gambas.
17. Dein Lieblingsland? Italien!
18. Was machst du in deiner Freizeit am liebsten? Kochen und backen. Und noch viel lieber Sport, vor allem Reiten, aber das darf ich noch nicht.
19. ICQ oder Yahoo? Weder noch.
20. Was hast du letzte Nacht gemacht? Schlecht geträumt und alle halbe Stunde genießt.
21. Sommer oder Winter? Sommer!
22. Windows oder Linux etc? Technik ist generell mein Feind.
23. Wie würdest du deinen Sohn nennen? David.
24. … und deine Tochter? Da hätte ich tausend Ideen. Im Moment wohl Flavia.
25. Was ist deine Lieblingsfarbe? Blau.
26. Wann hast du zum letzten Mal Urlaub gemacht? Wo? Im September in Italien.
27. Dein Schulabschluss? Leider nur Fachhochschulreife.
28. Schönstes Alter? (bis jetzt?) Ich hoffe, das kommt noch. Ansonsten wohl meine Zeit zwischen acht und 14.
29. Nenne 1 Lebensweisheit! Von nichts kommt nichts.
30. 3 Dinge für die Insel? Laptop, Bücher, Sonnencreme.
31. 3 Dinge für ein erfülltes Leben? Gesundheit, Liebe, Geld.
32. Wunsch für die Zukunft? Gesund werden und viel reisen können.
33. Was braucht man für einen perfekten Urlaub? Die perfekte Begleitung.
34. Geld oder Liebe? Liebe.
35. Deine Haarfarbe? Braun.
36. Deine Augenfarbe? Blau.
37. Hast du einen Spitznamen? Welchen? -
38. Herr der Ringe oder Harry Potter? Eindeutig Potter!
39. Setze fort wie du willst: "Lost in….." dreams
40. Erstes Wort das dir mit "S" am Anfang einfällt! Sizilien.
41. Lieblingswebsite? Instagram.
42. Film oder Buch? Phasenabhängig, zur Zeit eher Film.
43. Lieblingsfach in der Schule? Geschichte.
44. Hast du studiert? Nein, aber ich habe es vor.
45. Wenn ja? Wo? Was? Wie lang?
46. Wie lange surfst du durchschnittlich jede Woche? Will ich gar nicht so genau wissen.
47. Hast du gerade Licht brennen? Nein.
48. Wie spät ist es bei dir? 15:44.
49. Lieblingstätigkeit am PC? Online-Shoppen.
50. Wen würdest du wählen? Grün.
51. Bist du mit der Regierung zufrieden? Nein.
52. Liest du Zeitung? Manchmal.
53. Interesse für Politik? Ja.
54. Interesse für Parties? Kommt auf die Leute an.
55. Was hast du letztes Wochenende gemacht? Ich lag im Krankenhaus.
56. Bist du Raucher? Nein.
57. Hast du ein Handy? Natürlich.
58. Aktuelle Wetterlage bei dir? Regen und grau.
59. Bist du Mitglied in einem Verein? Ja.
60. Warst du schon mal im Krankenhaus? Haha, ja, fast mehr als zu Hause.
61. Wann hast du das letzte Mal telefoniert? Gestern Abend.
62. Wann hast du deine letzte Email geschrieben? Gestern Abend.
63. Hast du einen Bruder? Name? Nein.
64. Hast du eine Schwester? Name? Einzelkind.
65. Wer ist älter? Vater oder Mutter? Vater.
66. Trinkst du Alkohol? Ja.
67. Gibt es Wunder? Ich hoffe noch drauf.
68. Gibt es Geister? Nein.
69. Der Sinn des Lebens? (deiner Meinung nach!) Krisen zu bewältigen.
70. Deine aktuellen Gefühle sind…. undefinierbar.
71. Was sagst du zum aktuellen Fernsehprogramm? Könnte besser sein.
72. Talkshows oder Gerichtsshows? Talkshows, da kann man mitdiskutieren.
73. Hast du zur Zeit ein Vorbild? Ja.
74. Berlin oder München? Berlin.
75. Setze fort wie du willst: "In München…" gibt's die besten Brezn :)
76. Würdest du gern ins Ausland auswandern? Ja!
77. Was macht einen Menschen reich? Sein Character.
78. Was bedeutet für dich die Natur? Viel.
79. Deine Träume? Sind meistens vollkommen chaotisch und surreal.
80. Dein Lieblingsauto? Defender.
81. Wo bist du aufgewachsen? Kurz in Berlin und dann auf dem Dorf in BaWü.
82. Wie groß bist du eigentlich? Knappe 1,70.
83. Was ist besser? Arbeit oder Schule? Ich hab' noch nie wirklich gearbeitet.. Aber Schule mochte ich eigentlich, vor allem in den höheren Klassen.
84. Geburtsland? Deutschland.
85. Malen oder Singen? Malen!
86. Was findest du außergewöhnlich? Die Frage ist mir zu ungenau. Da könnte ich jetzt Romane drüber schreiben ;)
87. Nach was bist du süchtig? Handcreme. Ben&Jerry's. Kaffee.
88. Hast du Hobbys? Welche?? Kochen, Backen, Lesen, Malen, Internet, später wieder ganz viel Sport!
89. Was war deine letzte Mahlzeit? ein Tomaten-Mozzarella-Baguette mit Pesto und Oliven.
90. Dein letzter Kinofilm? Kann mich leider nicht mehr erinnern.
91. Wie würdest du dich in einem Satz beschreiben? Die Frage mag ich nicht.
92. Wie würdest du deinen Sohn nennen? Die Frage kam schon.
93. Bist du naiv? Nein.
94. Der beste Jahrgang ist…? Wie jetzt, für Wein oder Menschen oder Musik oder...?
95. Glückszahl? 4
96. Draußen oder Drinnen? Draußen.
97. Lebst du lieber in der Stadt oder auf dem Land? Mhm. Dorf halt.
98. Was ist für dich das Wichtigste auf der Welt? Typische Antwort: Frieden.
99. Deine Meinung zu den letzten 99 Fragen? Sie sind teils zu ungenau gestellt und eine hat sich wiederholt. Beim nächsten Mal besorg' ich mir einen besseren Fragebogen. *rummäkel*

Wieder zurück im Leben

...zumindest halbwegs ;)
Ich weiß ja nicht, wieviele meiner Leser hier meine Geschichte mitverfolgt haben, aber ich hatte letzte Woche mal wieder eine größere OP und bin nun endlich wieder daheim angekommen.
Diesmal scheint die ganze Quälerei wohl auch bisschen was gebracht zu haben; ich fühle mich nun schon um einiges besser als zuvor und was noch viel wichtiger ist: Ich kann wieder essen! :)

Für einen Foodblogger natürlich ganz immens wichtig ;)

Ich hoffe, dass meine Blog-Motivation jetzt, wo ich den Kram auch wieder selber probieren kann, wieder ansteigen wird und ich das Ganze hier nicht mehr so sträflich vernachlässige wie in den letzten Wochen.
Und sollte ich es doch tun, sind Arschtritte eurerseits herzlich willkommen ;)

Aber genug jetzt mit dem Geschwafel; ich mache mich jetzt an's Foto-Sortieren und haue dann mal ein paar Rezepte raus. Hier stapelt sich ja schon alles.

Und wie immer, BITTE, wenn ihr auf instagram oder flickr irgendwas seht, das euch besonders anmacht, dann fragt danach.
Ich weiß eh nicht, wo ich anfangen soll :)

Zitronen-Ricotta-Kuchen mit Kirschen

Hatte mal wieder zu viel Ricotta aus Italien mitgenommen und der wollte noch verbraucht werden.
Ich erinnerte mich daran, mal einen Kuchen mit Ricotta im Teig gegessen zu haben, den ich sehr, sehr toll fand; vor allem die Konsistenz. Leider fand ich kein passendes Rezept dazu und so rührte ich einfach mal selber was zusammen ;)
Und es ist geglückt.
Ein einfacher, leckerer und saftiger Kuchen ist es geworden. Statt den Kirschen kann ich mir auch Heidelbeeren sehr gut als Belag vorstellen.

 Zutaten (für eine normale Springform) :

-240gr Mehl
-ein halbes Päckchen Backpulver
-125gr Zucker
-eine Prise Salz
-ein Päckchen Vanillezucker

-drei Eier
-80ml Milch
-200gr Ricotta
-zwei EL Butter

-Saft und Schale einer Biozitrone

-ein Glas Schattenmorellen, gut abgetropft

-Puderzucker

Den Ricotta mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Salz cremig rühren; dann nach und nach die Eier unterheben. Butter in kleinen Stücken, Milch, Zitronensaft und -schale zugeben; so lange Rühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Das mit dem Backpulver gemischte Mehl löffelweise zufügen.
Den Teig in eine bebröselte Springform geben, die Kirschen darauf verteilen und bei 200 Grad auf mittlerer Schiene etwa 45 Minuten lang backen. Stäbchenprobe nicht vergessen und darauf achten, dass der Kuchen oben nicht zu dunkel wird.
Danach gut abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren.

Florentiner Apfelkuchen

Schande über mein Haupt. Ich habe schon wieder so lange nichts von mir höhren lassen, es tut mir leid.
Liegt daran, dass es mir zur Zeit (mal wieder) ziemlich schlecht geht und ich ab Montag dann auch wieder im Krankenhaus sein werde. Zum Trost poste ich jetzt aber diesen Apfelkuchen - er ist ruckzuck fertig und schmeckt unglaublich lecker.
Ich hoffe, dass ich nach der OP meine langweilige Krankenhauszeit dazu nutzen werde, den Blog mal wieder mit allerlei Rezepten zu füttern - der Stapel ungebloggter Rezepte ist nämlich riesengroß und wächst immer weiter ;)

 Zutaten (für eine normale Springform) :

-zwei große Backäpfel, am besten Boskop

-250ml Sahne
-zwei Eier
-150gr Zucker
-ein Päckchen Vanillezucker
-ein halbes Päckchen Backpulver
-eine Prise Salz

-75gr Mandelhobel
-50gr Butter

Die Äpfeel schälen und in dünne Scheiben schneiden.
200ml Sahne mit 100gr Zucker, einer Prise Salz und einem halben Päckchen Vanillezucker halbsteif schlagen, dann die Eier unterrühren. Das mit dem Backpulver gemischte Mehl zufügen und unterheben.
Den Teig in die Form geben, mit den Apfelscheiben belegen und bei 200 Grad 15 Minuten backen.
Derweil für den Guss die Butter zerlassen, den verbleibenden Zucker, Vanillezucker und die resliche Sahne zufügen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Mandelhobel gut untermischen.
Kuchen aus dem Ofen nehmen, den Guss darauf verteilen und bei gleicher Temperatur etwa 30 Minuten lang fertig backen.

Urlaubs-Happa :-)

Nein, ich bin nicht wieder faul geworden - nur endlich mal im Urlaub :-)
Gibt aber trotzdem bisschen was zu sehen. Wir waren in Südtirol und sind nun in Bella Italia angekommen, das ist kulinarisch ja beides voll mein Ding.
Deshalb gibt's nun ein paar Impressionen...


Tiroler Schlutzkrapfen mit brauner Butter und Parmesan:

Nachtisch - Marillenknödel:

Und meine Lieblingspasta seit Jahren - Spaghetti estate bei Stammristorante:

Zimt-Shortbread

Der perfekte Keks für alle Zimt-Junkies ;)
Klassisch werden Shortbread natürlich mit Butter gemacht, ich bin mir jedoch sicher, dass die vegane Veriante mit Margarine auch ziemlich gut schmecken wird.

Zutaten (für ein Backblech) :

250gr Mehl
150gr Butter (oder eben Margarine)
75gr Zucker
Salz
ordentlich Zimt
etwa 100gr Extrazucker

Mehl, Butter, 75gr Zucker und eine Prise Salz miteinander verkneten. Den Teig auf Blechgöße auswallen und im 180 Grad heißen Ofen etwa 20 Minuten lang backen. (nicht zu dunkel werden lassen!)
Noch lauwarm in die gewünschte Form schneiden und jeden Keks einzeln in dem mit Zimt gemischten Restzucker wälzen.

Gut abkühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren, so halten sie sich eine Weile. Falls sie nicht sowieso umgehend aufgefuttert werden ;)

Apfelstreuselkuchen

Zutaten (für eine normale Springform) :

-225gr Dinkelmehl 630
-eine Prise Salz
-ein TL Backpulver
-ein Ei
-125gr Butter oder Margarine, weich
-75gr Zucker

-drei bis vier Backäpfel, am besten Boskop, geschält und in dünnen Scheiben
-eine handvoll Rumrosinen, optional
-eine handvoll gemahlene Haselnüsse

-75gr Butter oder Margarine, weich
-75gr kernige Haferflocken
-75gr Zucker
-ein halbes Päckchen Vanillezucker
-ordentlich Zimt
-100gr Dinkelmehl 630

Aus dem oberen Zutatenblock einen Mürbteig herstellen und diesen in die bebröselte Form einpassen. Dünn mit den gemahlenen Nüssen bestreuen (damit der Kuchen nicht durchsuppt). Dachziegelartig mit den Apfelscheiben belegen, nach Belieben ein paar Rumrosinen dazwischenstreuen. Aus der Streuselangabe die Streusel formen und diese auf den Äpfeln verteilen.
Den Kuchen bei 180 Grad etwa eine Stunde backen. Dabei darauf achten, dass die Streusel nicht zu dunkel werden (dann evtl mit Alufolie abdecken). Aus dem Ofen holen, kurz abkühlen lassen und aus der Form lösen. Schmeckt auch lauwarm wunderbar!
Dazu passt frisch geschlagene Sahne oder Vanilleeis.

Kartoffelgratin mit Lachs und Battspinat

Zutaten (für eine kleine Auflaufform; eine Portion) :

-zwei mittelgroße Kartoffeln, geschält
-etwa 100gr frisches Lachsfilet, gewaschen, abgetupft und in mundgerechten Stücken
-etwa 100ml Sahne
-eine handvoll Blattspinat, gewaschen und geputzt (alternativ TK)
-etwas Knoblauch, fein gehackt
-Salz, Pfeffer und Muskat
-eine handvoll fein geriebener Käse (ich hatte eine Mischung aus Parmesan und Emmentaler)
-etwas Öl

Die Kartoffeln in sehr feine Scheiben hobeln und den Boden der Auflaufform damit auslegen. Ofen auf 200 Grad voreizen; derweil den Spinat mit dem Knoblauch zusammen in dem heißen Öl andünsten, bis er zusammenfällt. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen und die Hälfte davon auf der Kartoffelschicht verteilen. Lachswürfel darauf geben; mit dem restlichen Spinat bedecken. Kartoffeln dachziegelartig darüberschichten. Die Sahne mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Käse über die Kartoffeln streuen und das ganze mit der Sahne begießen.
Je nach Kartoffelsorte zwischen 30 und 45 Minuten in den Ofen schieben, bis die Kartoffeln weich sind und der Käse gebräunt ist (lieber einmal mit der Gabel reinstechen, um zu schauen, ob alles durch ist ;) - es gibt nicht Schlimmeres als halbgares Kartoffelgratin)
Dazu passt ein bunter Salat.

Frittata von grünem Gemüse

Zutaten (für eine Frittata) :

-drei Eier
-ein guter Schuss Milch
-ein bis zwei EL fein geriebener Parmesan oder Pecorino, nach Geschmack
-eine handvoll gemischtes grünes Gemüse (Broccoli, Erbsen, Frühlingszwiebel), geputzt und geschnitten
-Pfeffer, Salz und etwas Chili
-Olivenöl
-frische, gehackte, Kräuter (wie Petersilie und Basilikum)

Das Öl in einer kleinen Pfanne (zu der es einen Deckel gibt) erhitzen und das Gemüse darin knackig dünsten. Derweil die Eier mit der Milch verquirlen, den Käse gut unterrühren und würzen. Den Gemüsemix mit der Eiermasse übergießen, Deckel auflegen und bei kleinster Hitze stocken lassen (dies dauert etwa zehn Minuten).
Frittata aus der Pfanne auf den Teller gleiten lassen, mit Kräutern bestreuen und am besten mit frischen Foccacia servieren.
Dazu passt vor allem Tomatensalat.

Gnocchi mit Blattspinat und Ziegenkäsesauce

...muss ja nicht immer der Klassiker mit Gorgonzola sein ;) Und da ich Ziegenkäse sowieso liebe, mag ich auch dieses Gericht ganz besonders gerne. Ist auch superschnell gemacht und in kürzester Zeit auf dem Tisch.

Zutaten (für eine Portion) :

-etwa 200gr Gnocchi (aus dem Kühlregal oder eben selbstgemacht; Menge je nach Hunger), nach Packungsanweisung gegart und abgetropft
-eine gute handvoll frischen, jungen Blattspinat, gewaschen und geputzt
-etwas Knoblauch und Chili, sehr fein gehackt
-etwa 125gr cremiger Ziegenfrischkäse
-Gemüsebrühe nach Bedarf
-Salz, Pfeffer und Muskat
-Olivenöl

Das Öl in einer Pfanne erhitzen und Knoblauch und Chili darin andünsten; den Blattspinat zugeben und unter Rühren erhitzen, bis er zusammenfällt. Mit etwas Brühe ablöschen; Ziegenkäse einrühren und je nach gewünschter Saucenkonsistenz noch etwas Brühe nachgießen. Kräftig würzen; Gnocchi unterheben und sofort servieren.

Birnen-Cheesecake mit Streuseln

Nachdem ich nun endlich mal den gewünschten Arschtritt kassiert habe ;), kommt jetzt wieder ein Rezept.
Ich habe es mir sozusagen selbst zusammengebastelt, weil ich unbedingt noch Frischkäse und Quark verwerten wollte und nichts Passendes dafür fand.
Das Experiment ist ganz wunderbar geglückt, es entstand ein superleckerer Kuchen. Wer nicht so gerne Birnen mag, kann auch Äpfel oder Dosenpfirsiche verwenden, die machen sich bestimmt auch ganz toll.

Zutaten (für eine normale Springform) :

-200gr Dinkelmehl 630
-50gr gemahlene Haselnüsse
-125gr Margarine oder Butter, weich
-75gr Zucker
-ein Ei
-ein TL Backpulver
-eine Prise Salz

-200gr Frischkäse, vollfett
-250gr Magerquark
-ein Päckchen Vanillezucker
-50gr Zucker
-ein EL Speisestärke
-40gr Butter, flüssig
-drei Eier

-eine Dose Birnen, abgetropft und in Scheiben geschnitten

-75gr Butter oder Margarine
-75gr Zucker
-eine Prise Salz
-75gr gemahlene Haselnüsse
-75gr Dinkelmehl 630

Aus den oberen Zutaten einen Mürbteig herstellen und diesen in die bebröselte Form einpassen, dabei einen etwa zwei Zentimeter hohe Rand formen.
Den Boden mehrmals mit der Gabel einstechen und ihn bei 200 Grad etwa zehn Minuten vorbacken.
Derweil die Zutaten für die Käsemasse gut miteinander verrühren. Aus der Streuselangabe Streusel kneten.
Boden aus dem Ofen holen, eine dünne Schicht Käsemasse darauf verteilen, diese mit den Birnenscheiben belegen und mit der restlichen Käsemasse begießen. Mit den Streuseln bedecken.
Bei 180 Grad mindestens eine Stunde (eher etwas länger) fertig backen. Darauf achten, dass die Streusel nicht zu dunkel werden; notfalls das Ganze mit Alufolie abdecken.
Kuchen aus dem Ofen holen, etwas abkühlen lassen und aus der Form nehmen; evtl mit Puderzucker bestäubt servieren. Schmeckt hervorragend zusammen mit einer Kugel Vanilleeis :-)

Ich gelobe Besserung...

Ja, ich weiß, ich war in letzter Zeit mehr als faul. Hing aber wohl auch damit zusammen, dass es mir echt nicht gut ging bzw geht, da fehlt mir teils echt die Motivation zum bloggen.
Brauche ab und an mal einen kleinen Arschtritt, zumal ich nie weiß, wo ich anfangen soll mit der Schreiberei.. Wenn ihr also in meinem flickr-Album oder auf Instgram Dinge findet, die euch besonders anmachen und ihr gerne das Rezept dazu hättet, scheut euch bitte nicht davor, danach zu fragen - es würde mir echt helfen :)
Ich werde mich dann auch drum kümmern, versprochen ;)

bunte Kartoffelpäckchen vom Grill

Meine Variante ist natürlich optisch ein absoluter Hingucker, man kann diese Grillbeilage aber natürlich auch mit ganz normalen Kartoffeln zubereiten ;) Ich fand nur die Farben so schön und daher durfte dieses einfache, aber dank der Grillaromen doch sehr schnackhafte Rezept auf meinen Blog.
Toll dazu schmeckt zum Beispiel Tsatsiki oder ein Avocadodip.

Zutaten (ohne genaue Mengenangaben) :

-lila Kartoffeln, geschält und in mundgerechten Stücken
-Hokkaidokürbis, gewaschen, ausgehölt und ebenso goßen Stücken
-gutes Olivenöl
-Pfeffer und Salz
-ein paar Zweige Rosmarin
-Knoblauch, in Hauchdünnen Scheiben
-Chiliflocken, nach Geschmack

Die Gemüsestücke in einen Gefrierbeutel geben und kräftig würzen, mit Öl begießen und alles gut durchmischen. Das so mit Öl benetzte Gemüse auf Alufolienquadraten verteilen, mit Knoblauch, Rosmarin und evtl Chili bestreuen und die Päckchen gut verschließen.
Etwa 15 Minuten lang auf dem Grill garen.
(gut aufpassen beim Öffnen, es tritt wahnsinnig heißer Dampf aus ;) )

Zuckerschoten-Tomaten-Gemüse mit Kräuterpolenta

Ein super Sommerrezept, das mal ein wenig Abwechslung auf den Tisch bringt. Ich finde es als vegetarisches Hauptgericht absolut ausreichend; kann mir aber auch sehr gut ein Stück gebratenen oder gegrillten Fisch dazu vorstellen. Veganer lassen einfach den Käse weg und ersetzen die Milch durch eine pflanzliche Alternative :)

Zutaten (für eine Person) :

-eine handvoll Zuckerschoten, gewaschen, entfädelt und in breite Streifen geschnitten
-etwas Gemüsebrühe
-etwa 100gr gehackte Tomaten (Dose oder frische, aromatische Exemplare)
-zwei Frühlingszwiebeln, fein gehackt
-etwas Knoblauch, fein gehackt
-Pfeffer, Salz und etwas Cayennepfeffer
-Olivenöl

-100ml Gemüsebrühe, 100ml Milch
-40gr Polenta
-Pfeffer, Salz und Muskat
-reichlich fein gehackte oder getrocknete, gerebelte Kräuter (Petersilie, Salbei, Thymian,.. was man möchte)
-ein EL Schmand oder (auch sehr lecker) Ziegenfrischkäse)
-ein EL frisch geriebener Parmesan oder Pecorino
-etwas Butter

Die Butter in einem kleinen Topf erhitzen und darin die Hälfte der Frühlingszwiebeln und die Kräuter anschwitzen, mit Brühe und Milch ablöschen und die Polenta einrühren. Bei geringer Hitze unter gelegentlichem Rühren ausquellen lassen, würzen.
Für das Gemüse in einem weiteren Topf die restlichen Frühlingszwiebeln und die Zuckerschoten im Olivenöl anbraten, Knoblauch kurz mitschwenken und mit den Tomaten und etwas Gemüsebrühe ablöschen. Würzen und zugedeckt schmoren lassen, bis auch die Polenta fertig ist. (das Gemüse darf durchaus knackig bleiben)
Zum Schluss den Schmand und den Käse unter die Polenta rühren, nochmals abschmecken und beides zusammen in einem tiefen Teller anrichten.

Dazu passt grüner Salat oder auch Baguette zum Tunken ;)

Mediterranes Bohnengemüse

Eine super Beilage zu Gegrilltem (hier Schweinekotelette; Grillkäse wäre sicher auch super!) und auch als leichtes Hauptgericht solo, mit Baguette oder Getreidebeilage wie Reis, Quinoa oder Bulgur eine leckere Angelegenheit.

Zutaten (für zwei als Beilage) :

-eine kleine Dose weiße Bohnen, gut abgetropft und gespült
-zwei handvoll Buschbohnen, sehr bissfest gegart und in mundgerechten Stücken
-eine kleine Dose gehackte Tomaten oder einige frische, gehäutete Fleischtomaten
-Gemüsebrühe nach Bedarf
-Pfeffer und Salz
-eine kleine Zwiebel und etwas Knoblauch, fein gehackt
-Oregano und Majoran, frische Petersilie und ein Hauch Cayennepfeffer
-gutes Olivenöl

Zwiebeln und Knoblauch im Olivenöl auf mittlerer Hitze glasig dünsten, mit den Tomaten ablöschen und ggf etwas Gemüsebrühe zugeben. Würzen und etwa zehn Minuten vor sich hinköcheln lassen. Dann beide Bohnensorten unterrührern, nochmals etwa zehn Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Abschmecken, die frisch gehackte Petersilie zugeben und servieren.

Feigen-Tomaten-Salat auf Rucola

Die Rhabarberschwemme des Frühjahrs wurde nun von der alljährlichen Tomaten- und Feigenschwemme in unserem Garten abgelöst. Musste ich mir natürlich was einfallen lassen ;)
Der Salat schmeckt solo als kleines Mittagessen an heißen Tagen oder auch prima zu einem schönen gegrillten Stück Fleisch.

Zutaten:

-Rucola, gewaschen und leicht zwepflückt
-Kirschtomaten, geviertelt
-(Bio)Feigen, gut gewaschen und je nach Größe geviertelt oder gesechstelt
-flüssiger Honig
-gutes Olivenöl und dunkler Balsamico in gleichen Bestandteilen
-Salz und Pfeffer

Den Rucola als Bett auf dem Teller verteilen. Aus Essig, Honig und Öl eine Vinaigrette herstellen, Tomaten und Feigen in eine Schüssel geben, würzen und vorsichtig mit der Vinaigrette vermischen. Auf dem Rucola plazieren, mit der restlichen Vinaigrette beträufeln und sofort serveren.

Gut dazu macht sich auch Käse; guter Büffelmozzarella zum Beispiel oder grob gehobelter Pecorino.


Mit diesem Rezept nehme ich am Blogevent 'leichte Küche' teil.

Caprese mit dicken Bohnen

Der Klassiker leicht abgewandelt.
Ein schönes Ciabatta und gut gekühlten Weißwein dazu, mehr braucht's nicht bei dem Wetter gerade :) (wichtig sind nur qualitativ hochwertige Zutaten!)

  Zutaten (ohne genaue Mengenangaben) :

-reife, aromatische Tomaten (am besten Ochsenherz oder San Marzano), in Scheiben
-Büffelmozzarella, in Scheiben
-dicke Bohnenkerne (aus dem Glas), gut abgetropft
-frisches Basilikum
-Salz und Pfeffer
-gutes Olivenöl und dunkler Balsamico in gleichen Bestandteilen

Die Tomaten und den Mozzarella gleichmäßig fächerförmig auf dem Teller anordnen, die Bohnenkerne darauf verteilen, kräftig würzen. Aus dem Öl und dem Essig eine Vinaigrette anrühren und diese großzügig über den Salat geben, mit Basilikum bestreuen und sofort genießen.


Mit diesem Rezept nehme ich am Blogevent 'leichte Küche' teil.

Artischockenrisotto

Ich liebe Artischocken! Und Risotto geht sowieso immer. Hier ein schlichtes, einfach gehaltenes Rezept, das sowohl als vegetarisches Hauptgericht, als auch als Beilage zu Kurzgebratenem oder Fisch eine gute Figur macht.
Man kann zum Ablöschen auch gerne einen Schuss Weißwein verwenden; in diesem speziellen Fall hat er mir aber nicht gefehlt.

Zutaten (für eine Portion) :

-etwa 75gr Risottoreis

-eine halbe Dose Artischockenherzen, abgetropft und geviertelt

-eine kleine Zwiebel und eine kleine Knoblauchzehe, gehackt

-Pfeffer, Salz, Thymian, evtl. Rosmarin und Chili

-Gemüsebrühe

-Olivenöl

-ein Stich Butter

-mindestens 25gr frisch geriebener Parmesan, plus extra zum Bestreuen

-Basilikum

Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten, dann den Reis und Knoblauch zugeben, kurz mitbraten, das Ganze mit Brühe ablöschen, sodass es gerade bedeckt ist. Würzen. Während der gesamten Garzeit immer wieder rühren und Brühe zugießen, sobald diese vom Reis aufgesogen wurde. Fünf Minuten vor Ende der Garzeit vorsichtig die Artischocken und den Parmesan unterheben. Abschmecken und je nach gewünschter Sämigkeit etwas Butter im Risotto zerlassen. Mit Basilikum und frischen Parmesan bestreut servieren.

Spätzle-Gemüsebolognese-Auflauf

...absolutes Soulfood und ein perfektes Essen zum Verwerten von Gemüseresten. Rein darf alles, was schmeckt, und das Ganze ist durch die Spätzle einfach etwas ganz anderes als *normaler* Nudelgemüseauflauf. Er bekommt eine gewissen 'Schlonzigkeit', auch ganz ohne Bechamelsauce ;)

Zutaten (für eine Person) :

-ca. 200gr frische Spätzle
-insgesamt ca. 200gr gemischtes Gemüse (Möhre, Staudensellerie, Zucchini, Aubergine, Paprika, Pilze,...), geputzt und gehackt
-100-150gr passierte Tomaten
-etwas Zwiebel und eine kleine Knoblauchzehe, gehackt
-Pfeffer, Salz, Oregano, Thymian, Rosmarin, Basilikum, etwas Cayennepfeffer
-geriebenen Käse zum Überbacken (ich mische gerne Parmesan und einen etwas heftigeren Käse)
-Olivenöl

Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und die Gemüsewürfel darin anschwitzen. Mit den Tomaten ablöschen. Ca. zehn Minuten lang köcheln lassen und kräftig würzen. Die Spätzle unterheben und nochmals abschmecken. Alles gut durchmengen, in eine Auflaufform geben und ordentlich mit Käse bestreuen. Bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen, bis der Käse goldbraun ist und die Sauce angenehm blubbert.

Dazu passt am besten frischer, grüner Salat.

Wie von Oma: Träubleskuchen

Also erstmal bin ich euch eine Erklärung schuldig.
Gab ja lange nichts mehr zu lesen von mir. Ich lag mal wieder am Krankenhaus und hatte (obwohl Zeit natürlich massig da gewesen wäre) so gar keine Motivation zu bloggen.
Nun bin ich endlich wieder (zeitweise) zu Hause und damit auch ein bisschen schreibfreudiger ;)

Starten würde ich mit einem netten, saisionalen Kuchen, den ich genauso schon von meiner Oma zu essen bekam.
Ein Rezept tippe ich nicht extra ab, es unterscheidet sich lediglich durch den Belag (Johannisbeeren statt des Rhabarbers) von diesem Kuchen hier. Dennoch: Superlecker und supereinfach! :)

Eierlikör-Kirsch-Kuchen

Ein sehr leckerer, fluffiger Kuchen, der auch nach einigen Tagen noch sehr schmackhaft und vor allem saftig bleibt. Wichtig ist nur, dass man beim Teigrühren schön lange schlägt, dann wird der Kuchen erst so richtig locker.
Man kann ihn optional noch mit weißer oder Zartbitterkuvertüre überziehen; mir hat aber ganz einfach Puderzucker vollkommen gereicht.

 

Zutaten (für eine Napfkuchenform) :

-ein Glas Schattenmorellen, sehr gut abgetropft

-fünf Eier

-200gr Puderzucker

-ein Päckchen Vanillezucker

-200ml Sonnenblumenöl

-250ml Eierlikör

-150gr Mehl

-120gr Stärke

-ein Päckchen Backpulver

-optional: Kuvertüre zum Überziehen oder Puderzucker zum bestäuben

Die Eier mit dem Puder- und Vanillezucker sehr schaumig schlagen. Die flüssigen Zutaten rasch unterrühren, dann das mit der Stärke und dem Backpulver gemischte Mehl darübersieben, ebenfalls unterrühren.

Den Teig in eine gut bebröselte Napfkuchenform füllen, die Kirschen darauf verteilen und den Kuchen bei 180 Grad auf unterster Schiene 60-80 Minuten lang backen, dabei darauf achten, dass er oben nicht zu braun wird und immer wieder die Stäbchenprobe machen.

Aus dem Ofen holen, eine Weile Ruhen lassen und dann vorsichtig stürzen. 

Vollständig abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder mir Schokolade glasieren.

Gnocchigratin mit Broccoli und Pesto

Dieses Gericht entstand aus einer Resteverwertungsaktion heraus, war aber superlecker und vor allem schnell gemacht. Die Pestosahne ist mal was anderes, so zum Überbacken. Von daher hat's seinen Platz hier auf dem Blog verdient ;)

 

Zutaten (für eine Person) : 

-Gnocchi nach Hunger

-eine handvoll leicht vorgegarte Broccoliröschen

-ein guter EL Pesto

-Pfeffer und Salz

-etwa 100ml Sahne, je nach Gnocchimenge

-eine handvoll frisch geriebener Parmesan oder Pecorino (ich hatte auch noch etwas Mozzarella dabei)

Gnocchi und Broccoli in einer Auflaufform mischen. Die Sahne kurz in einem kleinen Topf aufkochen lassen, Pesto einrühren und abschmecken, über die Gnocchimischung gießen. Mit dem Käse bestreuen und bei 200 Grad im Ofen etwa 20 Minuten lang goldbraun und blubbernd überbacken.

Dazu passt toll Tomatensalat oder einfach ein paar grüne Blätter mit leichter Vinaigrette.

Kleine Erdbeertorte mit Kokossahne

Diese Torte habe ich mal frei aus dem Bauch heraus gebacken, weil mir keines der gesuchten Rezepte so richtig gefiel. Ist auch einer meiner ersten Gehversuche mit Biskuitteig, aber hey - der ist richtig gut geworden ;)
Also: Auch wenn's vielleicht bisschen komplizierter klingt, die Torte ist (wenn man sich genau an die Angaben hält!) supereasy zu basteln und somit auch für Backanfänger geeignet. Durch die Kokosraspeln und den Zitronensaft ist sie auch sehr erfrischend und liegt nicht schwer im Magen, grade bei den jetzigen Temperturen ja echt wichtig.
Nur: Unbedingt gut kühlen!

 

Zutaten (für eine kleine Springform; für eine Normale einfach die Zutaten verdoppeln)

-3 Eier

-Salz

-40gr Zucker

-20gr Schokopuddingpulver

-25gr Mehl

-5gr Kakaopulver

-ein TL Backpulver

-250gr Magerquark

-ein Spritzer Zitronensaft

-zwei EL Zucker

-ein EL Kokosflocken

-zwei EL weiße Schokoraspeln

-eine handvoll Erdbeeren, gewaschen

-250ml Schlagsahne

-etwas Vanillezucker

-ein Päckchen Sahnesteif

Die Eier trennen. Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen, dann langsam den Zucker einrieseln lassen, Eigelbe einzeln unterrühren und die Restzutaten für den Teig darübersieben, vorsichtig verrühren.

Die entstandene Biskuitmasse in die mit Backpapier bespannte Form geben; bei 200 Grad etwa 10-12 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und erstmal kurz ruhen lassen.

Derweil Die Quarkcreme vorbereiten: Quark mit Zitronensaft, einem EL Zucker, dem Vanillezucker und 50gr gehackten Erdbeeren cremig rühren. Die kalte Sahne anschlagen, restlichen Zucker und Sahnesteif zugeben, fertig schlagen. Die Hälfte der Sahne unter die Quarkcreme rühren. Zur anderen Hälfte die Kokosflocken geben.

Den Biskuitteig von der Form befreien und auf ein feuchtes Küchentuch stürzen, auskühlen lassen. Dann einmal durchschneiden.

Den Boden mit der Hälfte der Quarkcreme bestreichen, Erdbeerscheiben und einen EL weiße Schokoraspeln darauf verteilen; die restliche Quarkcreme darüberstreichen, Deckel drauf.

Die Torte mit der Kokossahne ummanteln; mit Erdbeeren und den restlichen Schokoraspeln garnieren.

Vor dem Servieren mindestens drei Stunden kalt stellen.